Marbach hat ein neues System zum schnellen und einfachen Einrichten von Prägeklischees auf Prägeformen an den Markt gebracht. Mit dem neuen System können Marbach-Kunden sich künftig Zeit beim Einrichten der Prägematrizen sparen und somit Maschinenstillstandzeiten reduzieren.
Für Kunden, die Prägen und Stanzen/Rillen in zwei getrennten Arbeitsgängen ausführen, hat Marbach eine Lösung entwickelt, die das Einrichten der Prägematrizen auf das Druckbild deutlich effizienter macht.
Jan Brunner, Leiter Business Development bei Marbach: „Dass das Druckbild zur Prägung passen muss, ist die Grundvoraussetzung für eine optisch ansprechende Verpackung. Um dies zu erreichen, müssen die Prägeklischees so eingerichtet werden, dass die Hoch- oder Tiefprägung exakt an der richtigen Stelle sitzt. Bei unseren maßstabilen Prägeformen ist die Position ja bereits voreingerichtet. Allerdings kann – vor allem bei vielen Prägungen auf einem Kartonbogen – die anschließende Feineinrichtung zum Druckbild für den Maschinenführer trotzdem ein zeitraubender Arbeitsgang sein.“
Um das Positionieren der einzelnen Prägematrizen zum Druckbild zu erleichtern, hat Marbach das Präge-Einpass-System IV entwickelt. Es eignet sich bestens zum Einsatz bei reinen Prägeformen. Auf Maß gefertigte Stahlbolzen sorgen dafür, dass jede einzelne Prägematrize sehr genau auf das Druckbild eingestellt werden kann.
Brunner weiter: „Das Präge-Einpass-System IV zeichnet sich durch seine sehr einfache Handhabung aus. Es muss nur einmalig angeschafft werden und ist universell einsetzbar. Dadurch amortisiert es sich sehr schnell. Natürlich müssen die Prägeformen für den Einsatz des Präge-Einpass-Systems im Vorfeld speziell vorbereitet sein.“
Einige Marbach-Kunden haben das Präge-Einpass-System IV bereits im Einsatz und das Feedback ist durchweg positiv.