Bei der Marbach-Gruppe geht ein ereignisreiches Jahr zu Ende. Das Jahr 2016 war gespickt mit zahlreichen Messeauftritten. Aber über allem stand eine wichtige Veränderung bei Marbach: Der neue Außenauftritt des Unternehmens. Trotz allen Veränderungen bleibt Marbach einer Sache schon seit vielen Jahren treu: Seiner Tradition „Spenden statt schenken“. Bei der Auswahl der Spendenempfänger ist es der Geschäftsführung der weltweit agierenden Unternehmensgruppe wichtig, das Geld zwischen international renommierten und regional angesehenen Einrichtungen zu splitten.
Internationale Spende
Am 13. Januar 2010 bebte in Haiti die Erde. Große Teile des Karibikstaates lagen nach diesem Erdbeben in Trümmern. Bis heute, 6 Jahre später, hat sich Haiti nicht von dieser schweren Umweltkatastrophe erholt. Am 4. Oktober 2016 dann ein weiterer Schicksalsschlag: Der Hurrikan Matthew traf Haiti mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 230 Stundenkilometern. Der Hurrikan hinterließ erneut eine große Verwüstung. Menschen verloren ihr Leben. Zahlreiche Häuser wurden zerstört. Straßen und Felder wurden überschwemmt. Die Hilfsorganisation Help war sofort vor Ort, um zu helfen, wo es am Nötigsten war.
Peter Marbach: „Mit unserer diesjährigen Weihnachtsspende wollen wir dem schwer gebeutelten Inselstaat Haiti helfen. Viele Menschen dort haben all ihre Besitztümer verloren. Viele sicher auch ihre Hoffnung. Mit unserer Spende wollen wir bei der Versorgung der Menschen und beim schnellen Wiederaufbau helfen.“ 7.000 Euro spendet Marbach an die Hilfsorganisation „Help – Hilfe zur Selbsthilfe e.V.“. Peter Marbach weiter: „Das Gute an dieser Spende: Sie multipliziert sich um das Fünffache. Denn Help muss bei Förderung des Gesamtprojektes durch das Auswärtige Amt einen Eigenanteil von 20 % bringen. Aus 7.000 Euro werden so also 35.000 Euro für den Wiederaufbau in Haiti. Das freut uns ganz besonders.“
Mit der Spende werden Menschen bei der Wiederherstellung ihrer Lebensgrundlagen in der besonders stark betroffenen Provinz Grand-Anse unterstützt. Es werden Zelte verteilt, die Menschen mit Nahrungsmitteln versorgt sowie Solarmodule zur Sicherstellung der Stromversorgung bereitgestellt. Außerdem wird die zusammengebrochene Wasserversorgung saniert, um den Ausbruch von Krankheiten zu verhindern. Darüber hinaus baut Help zusammen mit den Betroffenen deren Wohnhäuser wieder auf. Am 25.11.2016 nahm Bianca Kaltschmitt, Kommunikationsleiterin bei Help, den Spendenscheck von Peter Marbach entgegen.
Regionale Spende
Mit der diesjährigen regionalen Spende in Höhe von 3.000 Euro wird das Projekt „Essenspatenschaften“ des Deutschen Kinderschutzbundes, Kreisverband Heilbronn e.V., unterstützt. Bei diesem Projekt geht es darum, Kindern im Stadt- und Landkreis Heilbronn, die aus sozial schwachen Familien stammen, die Teilnahme am Schulmittagessen zu ermöglichen. Das Projekt wird zu 100 % aus Spenden finanziert. Veronika Siller, Geschäftsführerin des Kinderschutzbundes Heilbronn: „Familien mit geringem Einkommen haben die Möglichkeit, im Rahmen des Paketes „Bildung und Teilhabe“, einen Essenszuschuss beim Jobcenter zu beantragen. Ein normales Schulessen kostet zwischen 2,50 Euro und 3,60 Euro. Der Eigenanteil für Kinder aus sozial schwachen Familien beträgt 1 Euro.“
Doch viele Familien können sich selbst den Eigenanteil von 1 Euro pro Tag nicht leisten. Vor allem Familien mit mehreren schulpflichtigen Kindern sind hier betroffen. Diesen Kindern soll durch das Projekt „Essenspatenschaften“ eine warme Mahlzeit am Tag ermöglicht werden. Siller weiter: „Die Essensförderung wird nach außen hin nicht sichtbar. Das bedeutet, dass betroffene Kinder ohne Zuzahlung am Schulessen teilnehmen können. Ihnen bleibt die Scham erspart, aufgrund der Armut ihrer Eltern vor den Klassenkameraden als Außenseiter dazustehen. Dies führt bei vielen Kindern zu einer Verhaltensänderung, da sie sich vor den anderen Kindern nicht für ihre Armut schämen müssen und sich als vollwertigen Teil der Gemeinschaft fühlen.“
Peter Marbach: „Mit unserer Spende können 20 Kinder ein Jahr lang am Schulmittagessen teilnehmen. Wir möchten damit einen Beitrag leisten. Für die Integration der sozial schwachen Kinder in ihren Klassenverband. Aber auch für mehr Selbstbewusstsein der betroffenen Kinder. Kinder aus armen Familien sollen dieselben Chancen haben, wie alle anderen Kinder.“
Die Scheck-Übergabe an den Kinderschutzbund erfolgte am 30.11.2016 an die Geschäftsführerinnen des Kinderschutzbundes Heilbronn, Martina Grön und Veronika Siller.
Mehr Infos:
- Hilfsorganisation Help – Hilfe zur Selbsthilfe e.V.
- Kinderschutzbund Heilbronn
Über Help – Hilfe zur Selbsthilfe e.V.
Help – Hilfe zur Selbsthilfe e.V., ist eine humanitäre Hilfsorganisation mit Sitz in Bonn. Help wurde 1981 gegründet. Die Schwerpunkte der Arbeit von Help bilden die weltweite Not- und Katastrophenhilfe, aber auch langfristig angelegte Entwicklungshilfe- und Wiederaufbauprojekte. Help setzt sich für Menschen ein, die aufgrund von Katastrophen, Verfolgung oder aus anderen Gründen in Not geraten sind. Nach dem Prinzip "Hilfe zur Selbsthilfe" unterstützt Help die Anstrengungen der Betroffenen, ihre Lebensumstände aus eigener Kraft zu verbessern.
Über den Deutschen Kinderschutzbund
Der Deutsche Kinderschutzbund Bundesverband e.V. setzt sich für den Schutz von Kindern vor Gewalt, gegen Kinderarmut und für die Umsetzung der Kinderrechte in Deutschland ein. Der Kinderschutzbund spürt Missstände auf, drängt Politik und Verwaltung zum Handeln und packt selbst mit an. Der Deutsche Kinderschutzbund wurde 1953 in Hamburg gegründet. Er besteht heute aus dem Bundesverband, 16 Landesverbänden und über 430 Kreisverbänden. Einer dieser Kreisverbände ist der Kinderschutzbund Heilbronn. Mit seinen 200 Mitgliedern leistet der Kinderschutzbund schnelle und unbürokratische Hilfe.
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Beim Gegenritzen wird das Kartonmaterial nicht durchgestanzt, sondern der Karton wird an versetzter Position von beiden Seiten angeritzt. Damit dieser spezielle Öffnungsmechanismus einer Verpackung optimal funktioniert, ist beim Werkzeug höchste Präzision erforderlich.