Wir haben bei der drupa im Juni diesen Jahres unser neues Ablegesystem für Prägepatrizen auf den Markt gebracht. Damit können Verpackungshersteller die Rüstzeiten beim Ablegen ihrer Prägeklischees auf der Gegenstanzplatte in Zukunft deutlich reduzieren.
Marbach-Branchenmanager Bernhard Reisser erklärt: „Das Ablegen von Prägepatrizen auf der Gegenstanzplatte ist oft ein zeitraubender Prozess bei unseren Kunden, für den es aktuell keine standardisierte Methode gibt. Jeder Verpackungshersteller macht das auf seine eigene Art. Um diesen Prozess in Zukunft zeitsparender und damit für unsere Kunden effizienter zu machen, haben wir eine ready-to-use-Lösung entwickelt, die den Ablegeprozess der Prägepatrizen standardisiert. Aber nicht nur das: Unser Ablegesystem schont im Vergleich zu vielen herkömmlichen Vorgehensweisen nicht nur die Schneidlinien, sondern auch die Patrizen. Das erhöht die Lebensdauer des Werkzeuges.“
Neben den bereits genannten Vorteilen des Marbach-Ablegesystems sorgt es außerdem für einen optimalen Passer von Matrize und Patrize und damit für makellose Prägeergebnisse.
Ergänzt um unsere neuen Prägeunterlagen aus Papier ergibt sich für die Sie somit eine smarte und effiziente Lösung rund um den Prägeübertragungsprozess.
Wir haben zahlreiche Technologien für mehr Performance bei der Verpackungsherstellung in unserem Portfolio. Eine davon ist der geteilte Gegendruckblock, der dafür sorgt, dass Verpackungen mit eleganten und funktionalen Öffnungsmechanismen ausgestattet werden können.
Beim Gegenritzen wird das Kartonmaterial nicht durchgestanzt, sondern der Karton wird an versetzter Position von beiden Seiten angeritzt. Damit dieser spezielle Öffnungsmechanismus einer Verpackung optimal funktioniert, ist beim Werkzeug höchste Präzision erforderlich.