Marbach hat bereits vor einiger Zeit für das Gegenritzen eine spezielle Technologie zur Zurichtezeitersparnis entwickelt. Diese Technologie, die unter dem Namen höhenverstellbarer Gegendruckblock bekannt ist, erfreut sich am Markt großer Beliebtheit. Der Einsatz dieser Technologie war bislang auf den Einsatz bei Hightech-duramar-Werkzeugen und Wellpappe-Werkzeugen beschränkt. Ab sofort ist der höhenverstellbare Gegendruckblock in einer neuen Version auch für Faltschachtel-Standard-Werkzeuge verfügbar.
Diese Ausführung wurde für Faltschachtelwerkzeuge mit Holz-Trägerplatte (Multiplex oder greenplate) konzipiert. Durch die Teilung des Alublocks in zwei Teile wird das Holz der Trägerplatte beim Stanzvorgang nicht komprimiert, sondern der Stanzdruck über das Alu abgeleitet.
Entwicklungsleiter Klaus Rommel: „Durch die Zweiteilung des Alublocks wird der Einsatz des höhenverstellbaren Gegendruckblocks jetzt auch für Werkzeuge mit Holz-Trägerplatte möglich. Zwischen den beiden Alublöcken befinden sich Unterlagsfolien. Mit diesen kann jede einzelne Gegenritzung individuell schnell und einfach in der Höhe zugerichtet und optimal eingestellt werden. Das bedeutet für unsere Kunden einfaches Handling, reduzierte Zurichtezeiten sowie
einwandfrei funktionierende Aufreißmechanismen für verkaufsstarke Verpackungen.“
Das neue Marbach-Produkt ist ab sofort unter dem Namen „zweigeteilter höhenverstellbarer Gegendruckblock“ erhältlich.
Wir haben zahlreiche Technologien für mehr Performance bei der Verpackungsherstellung in unserem Portfolio. Eine davon ist der geteilte Gegendruckblock, der dafür sorgt, dass Verpackungen mit eleganten und funktionalen Öffnungsmechanismen ausgestattet werden können.
Beim Gegenritzen wird das Kartonmaterial nicht durchgestanzt, sondern der Karton wird an versetzter Position von beiden Seiten angeritzt. Damit dieser spezielle Öffnungsmechanismus einer Verpackung optimal funktioniert, ist beim Werkzeug höchste Präzision erforderlich.