Marbach bietet am Markt unter dem Namen Präge-Einpass-System IV ein spezielles Tool zum schnellen Einrichten von Prägeklischees auf Prägeformen an. Damit sparen sich die Anwender Zeit beim Einrichten einer Prägeform und können so die Maschinenstillstandzeiten reduzieren.
Für die Qualität und optische Wirkung einer Prägung auf einer Verpackung spielt der Passer von Prägeklischee zum Druckbild eine maßgebliche Rolle. In der Praxis ist es oft sehr zeitaufwendig, bis die Prägematrizen perfekt zum Druckbild passen. Bei den maßstabilen Prägeformen von Marbach ist die Position der Prägeklischees voreingerichtet. Abhängig vom konstruktiven Design des Kartonbogens kommt es jedoch immer wieder vor, dass eine Feineinrichtung zum Druckbild notwendig wird. Für den Maschinenführer ist dies ein zeitraubender Arbeitsgang.
Sascha Wormser, Entwickler bei Marbach: „Bei unserem Präge-Einpass-System IV sorgen auf Maß gefertigte Stahlbolzen dafür, dass jede einzelne Prägematrize genau auf das Druckbild eingestellt werden kann. Dadurch wird ein perfekter Passer von Druckbild und Prägung erreicht. Das Ergebnis sind nicht nur Prägungen mit einer tollen Optik, sondern auch eine deutliche Zeitersparnis beim Einrichten der Prägeklischees.“
Das Präge-Einpass-System IV steht für schöne Verpackungen am Point of Sale.
Wir haben zahlreiche Technologien für mehr Performance bei der Verpackungsherstellung in unserem Portfolio. Eine davon ist der geteilte Gegendruckblock, der dafür sorgt, dass Verpackungen mit eleganten und funktionalen Öffnungsmechanismen ausgestattet werden können.
Beim Gegenritzen wird das Kartonmaterial nicht durchgestanzt, sondern der Karton wird an versetzter Position von beiden Seiten angeritzt. Damit dieser spezielle Öffnungsmechanismus einer Verpackung optimal funktioniert, ist beim Werkzeug höchste Präzision erforderlich.